Donnerstag, 22. Dezember 2016

Update

Es tut sich gerade nicht wirklich etwas. Der vordere Teil des Grundstücks wurde vor 2 Wochen noch einmal ins Internet gesetzt. Zwei Familien haben das Grundstück dann auch angeschaut. Eine Familie hat leider schon wieder abgesagt und die andere möchte dem Makler ihre Pläne zukommen lassen um zu schauen, ob man diese umsetzen kann. Hört sich eher kompliziert an.

Nunja, wir warten einfach ab und hoffen, dass jemand gefunden wird und wir auch endlich in die Planung gehen können bzw. alles fix machen können.

Dann wünsche ich euch erst einmal ein schönes Weihnachtsfest, mit Schnee wird es wahrscheinlich eher nichts, zumindest bei uns hier. Und natürlich einen guten Rutsch.

Samstag, 3. Dezember 2016

Zahlen über Zahlen und ein Zufallstreffen

Heute stand ein Termin mit dem Finanzierer an. Er zeigte uns verschiedene Möglichkeiten und Berechnungen.
Das Resultat lässt sich schnell zusammenfassen: am Besten wäre es, wenn wir den vorderen Teil des Grundstücks nicht kaufen müssten, was uns einfach mal knapp 80.000 € weniger kosten würde. Sollten wir es doch kaufen "müssen", dann wäre es gut, wenn wir noch 26.000 € Eigenkapital hätten, da wir dann 250 € weniger im Monat abzahlen müssten. Kein Problem, unter unserem Kopfkissen liegt noch ein wenig Geld... Nach 2,5 Stunden waren wir schlauer und beließen es erst einmal dabei.

Da wir schon einmal fast in der Gegend waren, beschlossen wir noch kurz zum Grundstück zu fahren und noch einmal mit dem Nachbarn zu reden, ob er es sich überlegt hat und ein kleines Stück von seinem Grundstücksstreifen verkaufen würde. Vor Ort trafen wir dann rein zufällig auf die Eigentümer des Grundstücks. Zufälle gibts:) Wir fragten noch einmal, ob Sie nicht bereit wären nur einen Teil des Grudnstücks zu verkaufen. Ihr Problem ist es, dass sie einfach gern alles komplett abwickeln wollen und mit der Sache abschließen möchten. Nebenbei erwähnten sie auch, dass bei einigen Interessenten vor uns schon Kredite abgelehnt wurden. Also waren wir wohl doch nicht die Ersten...  Jeder erzählt einem etwas anderes. Sie versuchten uns trotzdem von dem kompletten Grundstück zu überzeugen, indem Sie uns ihre damaligen Baupläne erklärten, wie-wo-was hätte stehen sollen. Sie gaben uns auch den Tipp vom Finanzierer wegzugehen und direkt bei Banken anzufragen. Wir konnten sie dann überreden, dass der Makler doch noch einmal nach Interessenten für den vorderen Teil des Grudnstücks schauen darf, solange die Abwicklung dann an einem Tag statttfinden würde. Also hoffen wir nun, dass ein Interessent gefunden wird.
Wir verabschiedeten uns und besuchten noch den Nachbarn wegen dem kleinen Grundstücksstreifen. Da dieser ja keine Klingel hat, mussten wir wieder ans Fenster klopfen (sehr unangenehm). Er kam dann an die Tür und war sehr unfreundlich und teilte uns kurz und knapp mit, dass er nicht verkauft. Schade, aber man kann es nicht ändern, später wird er nicht mehr viel für das Stückchen Grün bekommen. Da man auf diesem max. 10 m breiten Streifen kein Haus bauen kann.

Abends besuchten wir noch mit Bekannten den Weihnachtsmarkt in Landsberg. A****kalt war es, da halfen auch der Glühwein und der Punsch nicht mehr.

Sonntag, 27. November 2016

Besuch auf der Heim+Handwerk

Ein Besuch auf der Heim+Handwerk kann nicht schaden, noch dazu wenn man kostenlose Tickets hat:) Wir waren unglaubliche 5 Stunden auf der Messe. Keine Ahnung wo die Zeit hin ist, aber wirklich viel haben wir eigentlich nicht gemacht.

Zuerst sind wir zur Food & Life, da wir noch nicht gefrühstückt hatten... Aber richtig satt essen konnte man sich leider nicht, manches ist auch etwas gewöhnungsbedürftig für morgens um 10. Also haben wir doch etwas gekauft und der Kochshow zugeschaut, die gerade stattfand. Hmmm lecker asiatisches Essen. Ich werde zu gegebener Zeit mehr zum Thema asiatisches Essen berichten, warum asiatisches Essen gerade nicht nach meinem Geschmack ist.

Frisch gestärkt ging es nun zu den Hallen B, Küchen. Hier sind die üblichen großen Möbelhäuser vertreten. Wir sahen eine tolle Küche, matt grau mit Glasfront und Kochinsel. Schon gleich kam ein Herr auf uns zu, der das Marketing für die Firma macht. Nach einem kurzen Gespräch bot er uns an, an einer Aktion des Küchenhauses aus Schweitenkirchen teilzunhemen. Wenn man innerhalb der nächsten 2 Jahre eine Küche kauft bezahlt man nur eine Summe x/pro m² und kann sich Schränke aussuchen die man möchte. Diese Aktion wird von Küchenherstellern finanziell unterstützt. Einzige Bedingung ist, dass danach Fotos in der Küche für Werbezwecke gemacht werden dürfen. Hört sich super an... Also haben wir uns beraten lassen. Dann wurde uns der Inhaber der Firma vorgestellt, Herr H.  Er wirkte sehr arrogant, sprach nicht wirklich selbst, sondern lies sich vom Marketingmenschen vorstellen. Nach 2 Minuten sprang er auf, da er jemanden begrüßen musste. Sehr unsymphatisch. Nun sollten Fakten geschaffen werden und wir sollten jetzt schon einen Vertrag unterschreiben. Als wir dies verneinten wurden die Notizen, die sich der Marketingmensch gemacht hat, vom Block gerissen, dass Blatt zerknüllt und mit der Freundlichkeit war es vorbei. Das nennt man dann wohl professionelle Abwicklung. Er hat uns dann zwar noch seine Visitenkarte mitgegeben, das wir uns im Januar melden können, wenn wir alles mit dem Haus geklärt haben. Schauen wir mal.

Danach waren wir noch bei der Kaminabteilung. Wir haben einen Kamin gefunden, denn man sowohl mit Holzscheiten als auch mit Pellets heizen kann. Da wir wahrscheinlich eine Luft-Wärme-Heizung einbauen werden, wäre dies optimal für das warme Wasser, wobei uns gesagt wurde, man könne auch das ganze Haus mit dem Ofen heizen. An diesem Stand wurden wir sehr gut beraten und wir mussten auch nichts unterschreiben. Lustigerweise hat die Firma ihren Nebensitz im Allgäu, urspünglich in Salzburg.

Um 15 Uhr verließen wir die Messe und yeah ein Strafzettel am Auto. Tja wer Parkgebühren sparen will und im Wohngebiet parkt:) Wobei die Beschilderung hier sehr dürftig ist, nur ganz am Anfang des Wohngebietes steht, dass man eine Parkscheibe braucht.

Freitag, 18. November 2016

Eine neue Hiobsbotschaft

Nach einigen Telefonaten und E-Mails teilte uns Herr U. von der lokalen Baufirma mit, dass er abrät einen Keller zu bauen, da laut Baugutachten von dem anschließendem Nuebaugebiet das Wasser schon teilweise nach 1 Meter kommt.

Toll, und das wo wir eigentlich unbedingt einen Keller wollten.

Ich schaue noch einmal im Internet nach neuen Grundstücken, doch leider gibt es nichts. Auch unser Makler hat kein anderes Grundstück.

Donnerstag, 17. November 2016

Termin bei der Baufirma

Heute hatten wir einen Besprechungstermin bei der lokalen Baufirma...am A... der Welt:)
Herr U. macht einen sehr sympatischen Eindruck und wir haben nicht das Gefühl, dass er uns etwa aufdrängen will. Im Gegenteil er berät sehr kompetent und sagt auch deutlich, wenn etwas keinen Sinn macht.
Da wir nun ja keinen Keller haben, müssen wir alles umplanen. Nach einem 1,5 Stunden Gespräch merken wir jedoch, dass wir sehr viele bzw. noch mehr Einschränkungen machen müssen, wenn wir das Haus in den vorderen Teil des Grundstücks stellen.
- der Garten wäre vor dem Haus, da Südseite
- das Haus wäre eher länglich ausgerichtet, da das Grundstück dort doch recht schmal ist
- ich hätte gern eine Garage mit direktem Zugang zum Haus, das würde auch keinen Sinn machen, da wir sonst vorm Haus keinen Platz mehr für einen Garten hätten.

Jetzt ist die Überlegung, ob wir nicht doch noch die 14.000 € investieren und in den hinteren Teil bauen. Da wo wir eigentlich von Anfang an hin bauen wollten.

Montag, 31. Oktober 2016

Urlaub in Thailand

Nun sind wir zurück, nach 3 Wochen Sonne, Meer, Strand und Erholung:) War alles ein wenig eingeschränkt, da der König von Thailand gestorben ist und zum Zeichen der Trauer keinerlei Musik mehr gespielt werden durfte (die Full-Moon party zu der wir wollten, wurde leider auch abgesagt), auf allen thailändischen Fernsehsendern durften nur Berichte über den König gesendet werden und das auch nur in schwarz-weiß. Und natürlich trugen viele schwarze Kleinder oder eine schwarze Schleife am linken Arm.

Während unserer Abwesenheit war der Makler so nett und hat angeboten, sich umzuhören bezüglich Baufirma und Finanzierung. Im Urlaub bekamen wir dann eine Nachricht, dass die Finanzierung geklärt sei und er hat uns auch eine lokale Baufirma vorgeschlagen, die Massiv baut und nur mit regionalen Subunternehmern zusammenarbeitet. Hört sich soweit ganz gut an, wir sind gespannt.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Der Traum zerplatzt

Heute ruft der Makler an und sagt, dass die Finanzierung immer noch nicht beim Notar hinterlegt ist...Super, denn morgen früh ist der Notartermin...
Also rufe ich bei Herrn E. unserem Finanzierer an. Und so nebenbei sagt er mir dann: ja das Darlehen wurde abgelehnt, da die Bank meint, dass der Grundstückspreis zu hoch sei und das hätte er mir ja schon geschrieben. ...Emm nein hat er nicht...
Die Bank berechnet den Grundsückspreis sehr eigenartig. Das komplette Grundstück ist 1.364 m² groß, die Bank nimmt jedoch nur die Hälfte zur Berechnung (der Teil, der bereits erschlossen ist). Wir wollten jedoch nicht beide Teile erschließen lassen, da wir sonst noch einmal 14.000 € zahlen müssten und es für uns unnötig ist. Aber so kommt die Bank natürlich auf einen anderen Preis, nämlich nur knapp die Hälfte. Wer jedoch die Grundstückspreise in der Gegend kennt, weiss, dass der Preis für die Größe des Grundestücks in Orndung ist.
Wir sind ziemlich sauer auf den Finanzierer, hier stimmt die Kommunikation einfach nicht. Obwohl er uns am Anfang sehr sympathisch war, werden wir uns nun von ihm trennen. Denn so eine Arbeitsweise ist nicht akzeptabel.
Nunja, lange Rede kurzer Sinn, Notartermin muss abgesagt werden, kein Kredit, kein Grundstück. Wir sind dann erstmal im Urlaub.